Notfall

Vorhofflimmern
VORHOFFLIMMERN.

Ein wichtiger Risikofaktor für den Schlaganfall.

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Bluthochdruck
Bluthochdruck

Wenn die Gefäße unter Druck stehen

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Stoffwechsel
Stoffwechsel

Stoffwechselerkrankungen bringen wichtige Kreisläufe des Körpers durcheinander

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Vitamin D
Vitamin D

Wissenswerte Fakten zu Vitamin D

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Leber
Leber

Wichtige Funktionen der Leber.

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Vitamin D

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Wenn Sonne auf die Haut trifft, bilden Leber und Niere aktives Vitamin D.

 

Wissenswerte Fakten zu Vitamin D

von Dr. med. Makarios Paschalidis

In den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts konnte man einen Zusammenhang zwischen einer Substanz die man Vitamin D nannte und das Auftreten von Rachitis (Knochenerweichung) bei Kindern feststellen. Den Göttinger Chemiker Adolf Windaus gelang es anschließend die Struktur von Vitamin D zu entschlüsseln und es  synthetisch  herzustellen. Für seine Verdienste um die Erforschung von Sterinen (Vitamin D-Vorstufe) und ihres Zusammenhangs mit den Vitaminen  erhielt er bereits 1928 den Medizin-Nobelpreis.

Erst viel später konnten Forscher nachweisen, dass Vitamin D Vorstufe eines Hormons ist (Prohormon), das im Körper synthetisiert werden kann. Wenn Sonne auf die Haut trifft, bilden Leber und Niere aktives Vitamin D. So entstehen 90 Prozent des körpereigenen Stoffs. Der Restbedarf wird gedeckt, wenn man z.B. fettreichen Fisch isst. Vitamin D reguliert den Kalzium- und Phosphatstoffwechsel und stärkt die Muskeln. Wenn es fehlt, sinkt vor allem der Kalziumspiegel.
Es sind aber auch mehr als 6000 Gene bekannt, die durch das Vitamin D-Hormon beeinflusst werden. Folge davon sind verschiedene biologische Wirkungen, die bei der Entstehung – und damit auch Prävention – von chronischen Krankheiten eine Rolle spielen könnten. Dazu gehören die Förderung der Selbstzerstörung (Apoptose) von Krebszellen, die Stärkung von Immunzellen, die für die Abwehr von Infekten (u.a. Schnupfen, Bronchitis und Influenza-Grippe) notwendig sind, die Verbesserung der Muskelkraft und Herzleistung, die Erhaltung der Funktionstüchtigkeit von Nervenzellen, sowie die Verbesserung der Insulinwirksamkeit.

In einer aktuellen Studie  wurde der Zusammenhang des Vitamin D-Spiegels und der Mortalität (Sterberate) untersucht. Dabei wurden die Ergebnisse von knapp 850.000 Teilnehmern zusammengetragen. Bei dieser Studie konnte gezeigt werden, dass Probanden die einen Vitamin D-Mangel aufweisen ein dtl. erhöhtes Risiko für Sterblichkeit, Tod durch Herz/Kreislauf-Erkrankungen, Tod durch Krebs im Vergleich zur Gruppe die gut mit Vitamin D versorgt sind.
Andere Untersuchungen zeigten bei Menschen mit erniedrigtem Vitamin D-Spiegel ein erhöhtes Risiko an Krebs (beispielsweise Brustkrebs der Frau, Darmkrebs, Nierenkrebs und Prostatakrebs) zu erkranken.
Es ist jedoch bisher noch nicht bewiesen, dass der Ausgleich eines solchen Vitamin D-Mangels tatsächlich das Krebsrisiko, das Auftreten bestimmter chronischer Krankheiten oder dem vorzeitigem Tod senken wird.

Über die Nahrung können wir in der Regel nicht ausreichend Vitamin D aufnehmen. Nur wenige Lebensmittel enthalten Vitamin D in bedeutenden Mengen, dazu gehören insbesondere Fettfische und in deutlich geringerem Maße Leber, Margarine (mit Vitamin D angereichert), einige Pilze und Eigelb. 
Vitamin D müssen wir über die Sonnenbestrahlung der Haut bilden. Dazu bedarf es einer bestimmten  Dosis von UVB-Strahlen. Für eine ausreichende Vitamin D-Produktion würde es ausreichen, wenn wir im Sommer um die Mittagszeit für 10 min in Badehose oder Bikini in die  pralle Sonne gehen könnten.  Ein Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor, der vor Sonnenbrand schützt, verhindert aber die  Vitamin D-Bildung. Ein weiterer Aspekt der zu berücksichtigen ist, ist die Tatsache, dass durch die Lage Deutschlands (zwischen dem 47. und 55. Grad nördlicher Breite), von ca. Anfang  Oktober bis ca. Ende März die Sonne so tief steht, dass die entscheidenden UVB-Strahlen nicht mehr in ausreichender Stärke durch die Atmosphäre durchkommen. Dieser sogenannte „Vitamin D-Winter“ führt zu einer Reduktion des Vitamin D-Spiegels, vom Höchststand Ende August bis zum Tiefstand Mitte März etwa die Hälfte. Die übliche Sonnenbestrahlung in Frühjahr und Sommer reicht für die meisten „Büromenschen“ nicht einmal aus, um während dieser Zeit in den Normalbereich zu kommen.

Einerseits wird beim Menschen durch UV-Strahlung die körpereigene Vitamin-D-Bildung angeregt. Andererseits kann UV-Strahlung gesundheitsschädigend auf Auge und Haut wirken. Ein bewusster Umgang mit natürlicher wie künstlicher UV-Strahlung ist darum unerlässlich.

https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/vitamin-d/

 

Klassifizierung der Vitamin-D-Versorgung:
25-OH-Vitamin D [ng/ml]

   
< 5 Schwerster Vitamin-D-Mangel
5 - 10 Schwerer Vitamin-D-Mangel
10 - 20 Vitamin-D-Mangel
20 - 30 Suboptimale Vitamin-D-Versorgung
(relativer Mangel)
30 - 50 Optimaler Vitamin-D-Spiegel
50 - 70 Obere Norm
70 - 150 Überdosiert, jedoch nicht toxisch
> 150 Vitamin-D-Intoxikation

 Hollick MF: Vitamin D Deficiency. N Engl J Med 2007;357:266-281.

 

Fazit:

Vitamin D-Spiegel können das ganze Jahr über gemessen werden.
Für die Analyse wird lediglich eine Serumprobe benötigt. Eine spezielle Vorbereitung des Patienten ist nicht notwendig.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hält einen Wert von mehr als 30 ng/ml für ideal. Weil sie zu wenig Sonne bekommen, sollten alle Menschen ab einem Jahr täglich 800 Einheiten einnehmen.
Richtwerte für einen ausreichenden Vitamin-D-Spiegel liegen laut Robert Koch Institut  bei 30 ng/ml Calcidiol.


Die empfohlenen Bereiche sind:

Nach Einschätzung des Robert-Koch-Instituts fehlt 60 Prozent der Deutschen im Winter Vitamin D.

   
ausreichend zwischen 20 und 30 ng/ml (50 und 75 nmol/l)
optimal zwischen 30 und 70 ng/ml (75 und 175 nmol/l)

 

Bei nachgewiesenem Vitamin D-Mangel (Vitamin D-Spiegel < 20 ng/ml) empfehlen wir 8 Wochen lang 1 x wöchentlich 20.000 IE Vitamin D3

Liegt danach der 25(OH) Vitamin D3-Spiegel weiterhin unter 30 ng/ml, sollte diese Therapie für weitere 8 Wochen durchgeführt werden

Ansonsten danach 20.000 IE Vitamin D3 alle 2–3 Wochen dauerhaft, sofern  keine vermehrte Sonnenlicht-Exposition stattfindet bzw. tägliche Erhaltungsdosis von 1.000–2.000 IE.

Aufgrund der nachgewiesenen Harmlosigkeit von Vitamin D und dem sehr wahrscheinlichen Nutzen im Hinblick auf Krebs und Infekte, auch im Winterhalbjahr empfehlen wir einen Spiegel von >30 ng/ml durch eine Nahrungsergänzung mit Vitamin-D aufrechtzuerhalten.
Dazu ist von Oktober bis März die Einnahme von 20.000 Einheiten Vitamin D pro Woche (1 Kapsel Dekristol) notwendig. Eine Vitamin D-Vergiftung ist bei einer solchen Dosierung ausgeschlossen. Am Ende des Winterhalbjahres wird  durch eine ausreichende Sonnenbestrahlung ein ausreichender Vitamin D-Spiegel erreicht.

Bei nachgewiesenem Mangel und einer erfolgten Supplementierung des Vitamins (siehe hierzu z. B. die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE)) sollte eine Kontrolle frühestens nach 3 Monaten erfolgen.

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Der Mensch ist so jung wie seine Gefäße!

 

 

 

Gefäßerkrankungen


Angiologen sind Internisten die sich auf Erkrankungen der Arterien, Venen und Lymphgefäße spezialisiert haben. In unserer Gemeinschaftspraxis decken wir das gesamte Spektrum ab und sind in der Lage sämtliche Abklärungen und Therapien durchzuführen. Durch unsere breite klinische Erfahrung erkennen wir Probleme frühzeitig. So können lebensbedrohliche Erkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Thrombose oder Embolie verhindern werden. Individuelle Behandlung und umfassende Beratung liegen uns dabei sehr am Herzen. Darum nehmen wir uns Zeit für Sie.

  • Venenerkrankungen

    Die Venen transportieren Blut von den Organen zum Herzen zurück. Sehr oft müssen sie gegen die Schwerkraft arbeiten. Durch Venenklappen wird ein Stau oder zurückfließen des Blutes verhindert. Ist das System jedoch gestört, bilden sich, Krampfadern, Besenreiser, dicke Beine oder gar offene Beine. Unsere Aufgabe ist es, Venenprobleme von Anfang an zu erkennen und entsprechend zu behandeln.

Die Krampfader-Erkrankung ist eine angeborene Erkrankung und daher unheilbar. Sie entstehen, wenn die Venenklappen nicht mehr richtig schließen und das Blut in den Beinvenen versackt. Es können Symptome wie zum Beispiel Schmerzen, Schwellungen, Juckreiz auftreten. Mittel- und langfristig können Komplikationen wie Beingeschwüre (Ulcus cruris, „Offenes Bein“) oder Venenentzündungen und Thrombosen eintreten. Gerade deshalb ist es entscheidend, Krampfadern frühzeitig zu erkennen und sie effizient zu behandeln. Durch Ultraschall machen wir uns ein Bild vom Zustand Ihrer Venen. Es steht eine Vielzahl von Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung, wobei wir diese ganz individuell auf Sie und mit Ihnen abstimmen möchten.

 

Unter Thrombosen versteht man die Blutgerinnung innerhalb des Blutgefäßes. Wenn das Blut in den Venen gerinnt, kommt es je nachdem welche Venen betroffen sind zu einer oberflächlichen Venenentzündung (Phlebitis), einer tiefen Venenthrombose oder gar zu einer lebensgefährlichen Lungenembolie. Mittels Gefäß Ultraschall können wir schnell und für den Patienten ohne Belastung erkennen, ob sich Gerinnsel in den Venen gebildet haben. Ist die Diagnose gesichert, beraten wir Sie gerne über die Möglichkeiten der Blutverdünnung und legen die Dauer der Behandlung fest.

Besonders gefährlich sowohl für die Mutter als  auch für das Ungeborene sind Thrombosen in der Schwangerschaft. Eine Schwangerschaft mit einer frischen Thrombose, oder nach bereits früher abgelaufenen Thrombose, gilt immer als "Risikoschwangerschaft". Der Verdacht auf eine Thrombose während der Schwangerschaft muss es so schnell wie möglich abgeklärt werden. Hat eine Schwangere bereits früher     eine Thrombose durchgemacht müssen besonderen Vorkehrungen getroffen     werden. Diese und ähnlich Fragen rund um Prophylaxe, Diagnostik und     Therapie der Thrombose in der Schwangerschaft sind Gegenstand dieser  Spezialsprechstunde.

In der Gefäßmedizin muss man häufig mit gerinnungshemmenden Substanzen behandeln. Dafür kommen verschiedenen Substanzen in Betracht: Kumarine  ( z.B. Marcumar®) und/oder Heparine  und den sog. Neuen Antikoagulatien (z.B. Xarelto®, Eliqis®, Pradaxa® , Lixiana®). Eine individuelle Beratung und Führung der Patienten bei der Therapie mit solchen Substanzen, insbesondere für schwierige bzw. komplizierte Verläufe, ist Gegenstand dieser Spezialspechstunde.
Ist eine genetische Gerinnungsstörung zu vermuten, führen wir bei Bedarf familiäre Abklärungen durch. Außerdem informieren wir Sie über Maßnahmen, mit denen Sie sich vor einer Thrombose schützen können.

Bei unklaren Beinschwellungen (Beinödemen) oder Beinschmerzen sollte immer eine Venenerkrankung ausgeschlossen werden. Unter Ödemen versteht man die krankhafte Ansammlung von Flüssigkeit im Gewebe. Es sind komplexe Störungen des Wasserhaushaltes und können sehr vielfältige Ursachen haben. Die Zusammenhänge sind oft kompliziert. Da die Ursachen dieser Erkrankung unterschiedlich sind, ist es wichtig, Ihr persönliches Risikoprofil zu kennen. Es bedarf daher einer standardisierten Diagnostik und schließlich viel Erfahrung, um eine richtige Einordnung der jeweils vorhandenen Situation vorzunehmen und die richtigen Schlüsse zu ziehen.

Probleme der Venen

Mögliche Beschwerden
  • schmerzende, müde und geschwollene Beine
  • Krämpfe
  • Schwere Beine am Abend
  • Hautverfärbungen im Bereich der Knöchel
Konkrete Erkrankungen
  • Besenreiser
  • Krampfadern
  • Thrombosen
  • Embolien
Warnsignale für Thrombosen oder Embolien
  • Neu aufgetretene Schwellung des Beines
  • Schmerzen in der Wade beim Auftreten
  • Überwärmung des Beines
  • Atemnot

Bei einem oder gar mehreren dieser Symptome sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen.                                                                     

 

 

  • Arterienerkrankungen

    Arterien haben die wichtige Aufgabe, Blut vom Herzen zu einem Organ im Körper zu transportieren. Wenn die Gefäßwände allerdings verkalken, können Engstellen oder gar Gefäßverschlüsse entstehen, die die Blutversorgung unterbrechen.   Folge davon sind in aller Regel wiederkehrende belastungsabhängige Schmerzen der Bein- oder Gesäßmuskulatur beim Gehen („Schaufensterkrankheit“), insbesondere beim raschen und Bergauf- bzw. Treppengehen.
    In den meisten Fällen reicht es, diese Erkrankung konservativ (also ohne jeglichen Eingriff) oder interventionell (mit kleineren Eingriffen wie Ballonaufdehnung und Stent-Einbringung) zu behandeln. Wird ein  operativer Eingriff erforderlich,  arbeiten wir mit erfahrenen gefäßchirurgischen Krankenhausabteilungen zusammen.  
    Die arterielle Gefäßerkrankung ist eine unheilbare Erkrankung. Sie bedarf daher der langfristigen Überwachung, will man ungünstige Verläufe, wie z.B. Amputationen soweit als möglich vermeiden. Eine individuelle Nachsorge in den Händen des Spezialisten  gehört also unumgänglich neben der Diagnose einer arteriellen Erkrankung dazu.

Neben Gefäßverengungen können sich Blutgefäße auch erweitern (Aneurysma), was zum Beispiel im Falle der Bauch-Hauptschlagader (Bauch-Aorta) zu akut lebensbedrohlichen Krankheitsverläufen (Bauchaorten-Aneurysma) führen kann.
Nicht jede Gefäßerweiterung muss durch Operation oder Einbringung einer sogenannten Stentprothese behandelt werden. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen (auch nach erfolgtem Eingriff) sind jedoch unbedingt notwendig. Auch eine Vorsorgeuntersuchung für Männer > 65 Jahren wird routinemäßig empfohlen.

Verengungen oder Verschlüsse der Nierengefäße können eine Ursache für Bluthochdruck sein. Die Beurteilung der Nierendurchblutung sowie die Bestimmung des Schweregrades ist für die Entscheidung ob eine Behandlung nötig ist enorm wichtig. Nur, wenn eine mehr als 70%-ige Einengung der Nierenarterie vorliegt, kann eine Behandlung mit einer Gefäßstütze (Angiographie und Stent-Implantation) in Erwägung gezogen werden.


Eine Halsschlagaderverengung kann sehr häufig über einen längeren Zeitraum ohne jegliche Symptome bestehen und wird im Rahmen einer Routineuntersuchung entdeckt. Seltener bemerken die Patienten vorübergehende neurologische Ausfälle.
Es ist es unbedingt sinnvoll, die Existenz einer Stenose der hirnversorgenden Arterien zu wissen und diese entsprechend zu therapieren. In den  Anfangsstadien reicht eine Kontrolle und medikamentöse Therapie der Risikofaktoren (Hochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Zuckerkrankheit, Rauchen etc.) unter regelmäßigen Kontrollen aus. Bei hochgradigen  oder symptomatischen Einengungen ist häufig eine Wiedereröffnung der Halsschlagader durch Operation oder Stent-Einbringung notwendig. Diesbezüglich möchten wir sie gerne beraten

Probleme der Halsschlagader

Mögliche Beschwerden
  • Vorübergehende Sehstörung (flüchtige Erblindung)
  • Einseitige Schwäche im Arm oder Bein
  • Verwaschene Sprache
  • Seltener: Schwindel, Übelkeit, Konzentrationsstörungen
Konkrete Erkrankungen
  • Transitorische ischämische Attacke (TIA)
  • Amaurosis fugax (flüchtiges Erblinden)
  • Apoplex (Schlaganfall)

Solche Symptome können Vorbote eines Schlaganfalls sein. Bei einem oder gar mehreren dieser Symptome sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen.

Probleme der Arterien

Mögliche Beschwerden
  • Bein- bzw. Wadenschmerzen beim Gehen
  • Schmerzen in Ruhe mit einem kalten Bein
  • Schwindel und Sehstörungen
  • Schlecht heilende Wunden
  • Hoher Blutdruck
Konkrete Erkrankungen
  • Periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK)
  • Schaufensterkrankheit und Raucherbein
  • Engstellen der Halsschlagadern
  • Engstellen der Nieren- oder Eingeweidearterien
  • Gefässerweiterungen (Aneurysmen)
  • Schlaganfall
  • Erektionsstörungen (Erektile Dysfunktion)
  • Entzündliche Gefässerkrankungen
  • Dialysefisteln
  • Funktionelle Durchblutungsstörungen (Raynaud Phänomen oder Akrozyanose)

                                                                                                                                                                                                                  

 

 

  • Lymphgefäß-Erkrankungen

    Das dritte Gefäßsystem des Menschen neben dem arteriellen und venösen ist das Lymphgefäßsystem. Sie sind für den Transport von Gewebeflüssigkeit zuständig. Kommt es zu einer Erkrankung der Lymphgefäße kommt es zu einer teigigen Schwellung von Beine oder Arme. Man spricht von einem sogenannten Lymphödem. Diese Erkrankung ist entweder erblich bedingt oder Folge einer Operation, Bestrahlung oder verschiedenen Krankheiten. Durch frühzeitiges Erkennen und entsprechende Entatsuungsbehandlung kann man das Fortschreiten der Erkrankung und die Entwicklung schwerwiegender Komplikationen (Elephantiasis) stoppen.

Probleme der Lymphgefässe

Mögliche Beschwerden
  • geschwollene Arme
  • geschwollene Beine
  • Stauungsgefühl
  • Schwere Beine
Konkrete Erkrankungen
  • Lymphödem
  • Elephantiasis
  • Phlebolympholipödem

                                                                                                                                                                 

Leber

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Eines der wichtigsten Organe des Körpers mit vielen wichtigen Funktionen ist die Leber.

 

Lebererkrankungen

Eines der wichtigsten Organe des Körpers mit vielen wichtigen Funktionen ist die Leber. Es Filtert aus dem Körper die giftigen Stoffe, ist an den Stoffwechsel von Fetten, Kohlenhydraten und Eiweiß beteiligt. Sie ist Produktionsort von Galle (ist für die Verdauung und für die Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen E, D, K, A notwendig), Cholesterin (wichtig für die Produktion von Hormone sowie Zellwandbestandteile), Eiweiß (Albumin ist wichtig als Transportprotein, bindet Wasser) sowie Gerinnungsfaktoren (für die Blutstillung / Wundheilung erforderlich). Als Speicherorgan werden wichtige Stoffe wie Zucker, Vitamine, Spurenelemente (Eisen, Zink, Kupfer, Mangan) in der Leber gespeichert. Durch sehr unspezifische Beschwerden werden Lebererkrankungen sehr spät erkannt. Die Lebererkrankungen verursachen keine Schmerzen und es treten nicht immer Beschwerden auf.

 

 

Probleme der Leber

Mögliche Beschwerden
  • Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Konzentrationsstörungen, Juckreiz, Appetitverlust
  • Druckgefühl im rechten Oberbauch
  • lehmfarbener Stuhl und bierbrauner Urin
  • typische Gelbfärbung der Haut oder Augen (Gelbsucht)
Konkrete Erkrankungen
  • Virale Leberentzündungen (Infektionen mit den Hepatitisviren A, B, C, D und E)
  • Fettleber (ernährungsbedingte Erkrankungen)
    alkoholische Leberentzündung
  • die nicht-alkoholische Fettleberentzündung (durch falsche Ernährung, Übergewicht oder Diabetes mellitus)
  • Autoimmunhepatitis (Immunsystem des Körpers greift die eigene Leber an)
Spätfolgen
  • Leberzirrhose
  • Aszites (Bauchwasser)
  • Störungen der Hirnleistung (Hepatische Enzephalopathie)
  • Leberkrebs (hepatozelluläres Karzinom)

 

Bei klinischen Symptomen oder Hinweisen auf eine Lebererkrankung sollte auf jeden Fall der Hausarzt aufgesucht werden. Wichtige Hinweise auf den Gesundheitszustand der Leber geben Laboruntersuchungen (Leberwerte im Blut) sowie nähere Untersuchung der Leber durch Ultraschall. Unter folgenden Internetadresse www.deutsche-leberstiftung.de/hilfe/lebertest-aktuell können Sie Ihr Risiko für das Vorliegen einer Lebererkrankung testen.

Stoffwechsel

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Stoffwechselerkrankungen bringen wichtige Kreisläufe des Körpers durcheinander.

 

Diabetes mellitus

Mehr als 7 Millionen Menschen in Deutschland leiden an Diabetes. Die meisten davon (90%) haben einen Typ2 Diabetes mellitus.
Grundlagen der Behandlung, vor allem bei Typ2-Diabetes, sind gesunde Ernährung und ausreichend viel Bewegung. Reicht die Umstellung der Lebensweise allein nicht zur Therapie aus, stehen eine Reihe von blutzuckersenkenden Mitteln zur Verfügung. Auch eine Insulintherapie kann notwendig werden und trägt in der Regel zu einem besseren Befinden bei.
Neben der Blutzuckeroptimierung bieten wir eine umfangreiche,  individuelle Ernährungs- und Lifestyle-Beratung.
Ziel ist es, Betroffenen einen selbständigen und sicheren Umgang mit Diabetes zu ermöglichen, damit diabetesbedingte Folgeerkrankungen verhindert werden oder in ihrem Fortschreiten gebremst werden.

Mit dem FINDRISK ermitteln Sie Ihr individuelles Risiko,  in den nächsten 10 Jahren an Typ-2-Diabetes zu erkranken, einfach und schnell – ohne ärztliche Hilfe.

 

Schilddrüse

Die Schilddrüse bildet die für den Stoffwechsel wichtigen Hormone.  Diese sind mitverantwortlich für nahezu alle Stoffwechselvorgänge und sorgen für die reibungslose Funktion von Nervensystem, Herz/Kreislauf und Muskulatur. Sie produziert drei Hormone. Die Hormone Thyroxin (T4) und Trijodthyronin (T3) steuern Stoffwechselprozesse, und  Kalzitonin reguliert den Kalziumhaushalt und fördert die Knochenbildung.
Grundbaustein der Schilddrüsenhormone ist Jod. Da der Körper Jod nicht selber herstellen kann, ist er auf dessen Zufuhr durch die Nahrung angewiesen.
Funktionsstörungen der Schilddrüse äußern sich zumeist in einer Über- oder Unterfunktion mit einem Zuviel oder Zuwenig an Hormonen. Eine Hyperthyreose, mit zu hoher Hormonproduktion, kann sich in Gewichtsabnahme, Herzklopfen, Schwitzen, Durchfälle und Nervosität bis hin zu Aggressivität äußern. Eine Hypothyreose, mit ungenügender Hormonbildung, in Gewichtszunahme, Anschwellen der Haut, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Antriebsarmut und depressive Verstimmung äußern.
Wichtigster Auslöser einer Unterfunktion der Schilddrüse ist die Autoimmunerkrankung Hashimoto Thyreoiditis. Bei dieser Erkrankung zerstört das Immunsystem langsam die Schilddrüse. Je mehr die Schilddrüse geschädigt wird, desto weniger Hormone produziert es.  Frauen sind häufiger betroffen als Männer.
Wichtigste Auslöser einer Überfunktion sind die Autoimmunkrankheit Morbus Basedow  sowie eine Autonomie. Beim Krankheit M. Basedow kommt es zu einer unkontrollierten verstärkten Hormonausschüttung nachdem das körpereigene Abwehrsystem  bestimmte Antikörper bildet. Anders bei der Autonomie bilden bestimmte Teile der Schilddrüse unkontrolliert Schilddrüsenhormone.
Wird zu wenig Jod durch die Nahrung aufgenommen kann es zu einer Vergrößerung der Schilddrüse (Kropf)  kommen und bei entsprechender Veranlagung zur Entwicklung von Schilddrüsenknoten.
Durch Abtasten der Schilddrüse, Labor-, sowie Ultraschalluntersuchungen können Schilddrüsenerkrankungen erkannt werden.
Besteht eine Erkrankung sollten engmaschige Kontrollen (z.B. 1-2-mal jährlich) erfolgen. Da viele Schilddrüsenerkrankungen im Verborgenen entstehen oder zunächst nicht charakteristische Beschwerden verursachen, sollten auch Gesunde sich regelmäßig untersuchen lassen.


Welche Risiken für eine Schilddrüsenerkrankung gibt es?
Bestimmte Faktoren erhöhen das Risiko für eine Schilddrüsenerkrankung:

  • Jod-Mangel
  • Erhöhte Jodaufnahme durch: Nahrungsergänzungsmittel, Arzneimittel (z.B. Amiodaron), jodhaltige Röntgenkontrastmittel (z.B. CT-Untersuchung), jodhaltige Desinfektionsmittel in großflächiger Anwendung 
  • Schilddrüsenprobleme während oder nach einer Schwangerschaft
  • Schilddrüsenerkrankungen bei Verwanden 1. Grades
  • Frauen entwickeln 6 bis 8 mal häufiger Schilddrüsenerkrankungen
  • Erhöhtes Risiko ab dem 50. Lebensjahr
  • Rauchen. Durch das im Zigarettenrauch enthaltene giftige Substanz Cyanid erhöht sich das Risiko für die Entwicklung von M. Basedow oder Kropf
  • Übermäßiger Stress. In diesem Zusammenhang werden Autoimmunerkrankungen (Hashimoto-Thyreoiditis und Morbus Basedow) diskutiert.

 

 

Schilddrüse im Schnell-Check

Die folgenden Fragen liefern Anhaltspunkte, ob die Schilddrüse in Ordnung ist oder ob es zu viel beziehungsweise zu wenig Hormone produziert.

Unterfunktion

  • Ich fühle mich häufig müde, erschöpft und antriebslos
  • Es fällt mir schwer mich auf eine Sache zu konzentrieren
  • Ich habe aus unerklärlichen Gründen Gewicht zugenommen
  • Ich neige zu trockene Haut, brüchige Fingernägel, glanzloses sprödes Haar
  • Mir ist ständig kalt, ich friere schnell
  • Ich neige zu Verstopfung
  • Ich fühl mich niedergeschlagen und traurig
  • Ich habe ein Fremdkörper- oder Engegefühl im Halsbereich



Überfunktion

  • Ich spüre eine innere Unruhe in mir, bin leicht reizbar
  • Ich habe manchmal einen schnellen Herzschlag oder Herzrasen
  • Ich nehme aus unerklärlichen Gründen Gewicht ab  
  • Ich schwitze leicht und mir ist schnell warm
  • Meine Hände zittern
  • Ich habe häufig weichen Stuhlgang oder grundlos Durchfall
  • Ich schlafe schlecht
  • Ich habe ein Fremdkörper- oder Engegefühl im Halsbereich
  • Es fällt mir schwer mich auf eine Sache zu konzentrieren

 

Auswertung

Wenn Sie eine Frage mit JA beantworten, sollten Sie sicherheitshalber Ihren Arzt aufsuchen, um eine Schilddrüsenerkrankung auszuschließen. Besonders wenn es sich um Beschwerden handeln, die sonst keiner anderen Erkrankung zuordnen können. Unabhängig davon sollten Sie den Arzt aufsuchen, wenn Sie eine vergrößerte Schilddrüse oder einen Knoten bemerken.

Bluthochdruck

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Bei sehr vielen Patienten bleibt der Bluthochdruck unentdeckt und somit unbehandelt.

 

Bluthochdruck

Bei Bluthochdruck ist der Druck in den Arterien – den Blutgefäßen, die das Blut vom Herzen weg befördern – deutlich erhöht (daher auch arterielle Hypertonie genannt). Den vom Herzschlag und von den Gefäßwänden erzeugten Druck gibt man immer mit zwei Werten in der Maßeinheit Millimeter Quecksilbersäule (mmHg) an.

Nach der Definition der WHO gilt ein mehrfach in Ruhe gemessener oberer Blutdruckwert (der sog. systolische Wert) von ≥ 140 mmHg und/oder ein unterer Blutdruckwert (der sog. diastolische Wert) von ≥ 90 mmHg als Bluthochdruck.

Bei sehr vielen Patienten bleibt der Bluthochdruck unentdeckt und somit unbehandelt, denn es vergehen Jahre bis Jahrzehnte, bis ein hoher Blutdruck Beschwerden beim Patienten auslöst. In dieser Zeit werden wichtige Organe wie Herz, Blutgefäße, Gehirn, Augen und Nieren geschädigt.
Der Bluthochdruck hat eine Verdickung des Herzmuskels und somit einen erhöhten Sauerstoffbedarf als Folge, was das Risiko für einen Herzinfarkt erhöht.

Das Risiko für einen Schlaganfall ausgelöst durch eine Hirnblutung steigt deutlich an.
Darüber hinaus kommt es zu einer Nierenfunktionsstörung, kleine Gefäße der Netzhaut im Auge werden geschädigt, und die Schlagadern werden „steifer“.
Anzeichen hinter denen ein zu hoher Blutdruck stecken kann sind zum Beispiel: Kopfschmerzen, Schwindel, Nasenbluten, Ohrensausen.

Sind Organe durch Bluthochdruck schon geschädigt können folgende Beschwerden auftreten: Kurzatmigkeit, Luftnot, Schmerzen in der Brust (Angina pectoris), Sehstörungen oder Sensibilitätsstörungen, Herzinfarkt oder Schlaganfall.

Klassifikation der Blutdruckbereiche laut Weltgesundheitsorganisation (WHO)

Klassifikation  systolisch diastolisch
optimal < 120 < 80
normal (< 130) < 85
hoch-normal  130-139 85-89

Bluthochdruck      
leichter (Schweregrad 1) 140-159 90-99
mittelschwerer (Schweregrad 2) 160-179 100-109
schwerer (Schweregrad 3) ≥ 180 ≥ 110
isolierter systolischer (der erste Wert ist zu hoch) ≥ 140 < 90

Vorhofflimmern

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Die Vorhöfe stehen beim Vorhofflimmern praktisch „still“, somit besteht ein erhöhtes Risiko für die Bildung von Blutgerinnseln.

 

VORHOFFLIMMERN.
Ein wichtiger Risikofaktor für den Schlaganfall.

Das Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung. Nach neuesten Berechnungen, basierend auf Krankenkassendaten, leiden fast 1,8 Millionen Menschen (2,2 Prozent der Bevölkerung) an Vorhofflimmern. Das Risiko hängt stark vom Lebensalter ab. "Es verdoppelt sich etwa ab dem 50. Lebensjahr".

Beim Vorhofflimmern kommt es zu kreisenden elektrischen Erregungen an den Vorhöfen, die einen unregelmäßigen und häufig schnellen Herzschlag bewirken.
Die häufigste Ursache des Vorhofflimmerns ist ein lange bestehender und ggf. unzureichend behandelter Bluthochdruck. Vorhofflimmern kann durch eine vorbestehende Herzkrankheit ausgelöst werden, beispielsweise eine Herzinsuffizienz (Herzschwäche) oder einen Herzinfarkt. Andere Ursache für Vorhofflimmern ist unter anderem eine Überfunktion der Schilddrüse. Auch bei Gesunden kann es manchmal   zu Vorhofflimmern kommen,  speziell bei jüngeren Männern nach exzessivem  Alkoholkonsum z.B. im Urlaub („Holiday Heart Syndrom“).

Die Vorhöfe stehen beim Vorhofflimmern praktisch „still“, somit besteht ein erhöhtes Risiko für die Bildung von Blutgerinnseln. Schießt ein solches Gerinnsel durch die linke Kammer in die Hauptschlagader hinaus, kann es durch den Verschluss einer zum Gehirn führenden Schlagader zum Schlaganfall kommen bzw. bei Verschluss anderer Schlagadern zu Schäden an den Nieren, im Darm oder in den Beinen.
Um die Bildung von Blutgerinnsel vorzubeugen und so den Patienten von einem Schlaganfall schützen, behandelt man mit blutverdünnenden Medikamenten. Ob man die Blutgerinnung  medikamentös hemmen muss, entscheidet der behandelnde Arzt anhand des so genannten c (s. Textkasten).

Bei geringem Risiko (0 Punkte) kann auf eine gerinnungshemmende Therapie verzichtet werden. Ab einem mittleren Risiko, wird eine solche in der Regel empfohlen. Dabei kann man entweder Marcumar® / oder einem der neuen oralen Antikoagulanzien (z.B. Pradaxa®, Eliquis® oder Xarelto®) verwenden.
Am wichtigsten zum Schutz vor Vorhofflimmern ist die Vermeidung von Übergewicht und Bluthochdruck bzw. die konsequente Behandlung eines erkannten Bluthochdrucks, dabei sollten die gemessenen Blutdruckwerte im Durchschnitt unter 135/85 mmHg liegen.

Hat man die Neigung zur Entwicklung von Vorhofflimmern kann ein höherer Alkoholkonsum Auslöser des Vorhofflimmerns sein. Dann  sollte man Alkohol vermeiden oder sich auf eine sehr geringe Alkoholmenge beschränken.
Menschen, bei denen Risikofaktoren für Vorhofflimmern bestehen, sollten deshalb ihren Herzrhythmus regelmäßig vom Arzt kontrollieren lassen.

CHA2DS-VAS2c-Score

      Punkte
C (congestive heartfailure) Herzinsuffizienz  1
H (hypertension)  Hypertonie  1
A2  (age)  Alter >75 Jahre  2
D  (diabetes)  Diabetes mellitus  1
S2  (stroke)  Durchgemachter Schlaganfall  2
V  (vascular disease)  z.B. Herzinfarkt, Schaufensterkrankheit  1
A  (age)  Alter 65-74  1
S  (sex)  Weibliches Geschlecht  1
  Schlaganfallrisiko / Jahr Punkte
Niedrig  0  
Mittel (1,3%) 1
Hoch (2,2% - 15,2%) 2-9

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