Notfall

,,

Eine Vielzahl an diagnostischen Maßnahmen hilft uns Krankheiten frühzeitig zu erkennen.

 

 

› Übersicht über unsere technischen Untersuchungen

Folgende Untersuchungs- und Behandlungsmethoden werden in der Praxis durchgeführt. Nicht alle sind zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung erbringbar, können aber als Selbstzahlerleistungen angeboten werden. 

 

Die Sonographie der Bauchorgane und der Schilddrüse ist eine schmerzlose Untersuchung ohne jede Strahlenbelastung, da die Organe mit Ultraschallwellen untersucht werden. Dabei ermöglicht die Sonographie eine Beurteilung verschiedener Organe des Bauchraumes wie Leber, Gallenblase mit Gallenwegen, Bauchspeicheldrüse, Nieren und Harnblase, die Milz und große Arterien und Venen des Bauches. Häufig werden auch die Lymphknoten, die Organe des Unterleibes (Prostata beim Mann) und die Nebenniere beurteilt. 

Die bei uns eingesetzte moderne Ultraschallgeräte sehr kleine Veränderungen (unter 1cm) zu erkennen und so eine Diagnose stellen, lange bevor der Patient es selber merkt.

Auch andere Teile des Körpers wie die Schilddrüse, der Hals, des Brustkorbs  usw. können mit Ultraschall gut untersucht werden. 

Bei der Sonographie der Schilddrüse können wir die Größe des Organs, Entzündungsprozesse (z.B. Hashimoto) und Schilddrüsenknoten abklären. 

Vorbereitung: am sinnvollsten ist die Sonographie des Bauchraumes in nüchternen Zustand. 4 Stunden vor der Untersuchung bitte nicht mehr essen, insbesondere kein kohlensäurehaltiges Wasser trinken.   Eigene Medikamente sollten mindestens zwei Stunden vor der Untersuchung mit wenig Wasser eingenommen werden.

Für die Untersuchung der Schilddrüse, des Herzens oder des Brustkorbes ist keine spezielle Vorbereitung erforderlich.

Mit dieser einfachen und für den Patienten nicht belastenden Untersuchung  wird  die Blutströmung in den Gefäßen farblich sichtbar gemacht. Auf diese Weise können Verkalkungen, Verengungen, Verschlüsse oder Erweiterungen an Gefäßen festgestellt werden. 

Mit dieser Untersuchung der Halsschlagader kann das Schlaganfallrisiko abgeschätzt werden. Die Untersuchung dient auch der Verlaufskontrolle nach Operation oder Stentimplantation der Halsschlagader.

Auch für die Früherkennung der Gefäßerkrankung (Arteriosklerose) ist mit dieser Untersuchung möglich. Durch die Beurteilung der Gefäßinnenwand (Intima-Media-Dicke) wird das Risiko für Gefäßveränderungen auch an anderen Organbereichen (z.B. Herzkranzgefäße) abgeschätzt.

Besondere Bedeutung hat die Sonographie bei der Diagnose einer Venenthrombose. Mit der Farbduplexsonographie können Venenklappen sowie Strömungsverhältnisse in den Krampfadern exakt untersucht und beurteilt werden was für die Behandlung insbesondere vor einer geplanten Operation wichtig sind.

Vorbereitung: keine erforderlich, eigene Medikamente sollten eingenommen werden.

Bei der Echokardiographie (Herzultraschall) wird ähnlich wie bei der Bauchsonographie das Herz mit Ultraschall untersucht. Dabei erfolgt eine Beurteilung der  Herzhöhlen, der Herzklappen sowie  der Herzkraft. Ebenso können Herzschäden durch Bluthochdruck, Entzündung oder Herzinfarktfolgen sehr gut beurteilt werden. 

Vorbereitung: keine erforderlich, eigene Medikamente sollten eingenommen werden.

Das EKG (Elektro-Kardio-Gramm) ist eine Aufzeichnung der elektrischen Ströme im Herzen.  Durch diese Untersuchung werden die Pulsfrequenz und der Rhythmus beurteilt. Sie dient aber auch der Erkennung von Herzinfarkten. 

Die Ergometrie (Belastungs-EKG) ist eine Untersuchung, bei der während körperlicher Belastung (Radfahren) Blutdruck und Puls gemessen sowie ein kontinuierliches EKG abgeleitet wird.  Nach der Belastung werden ebenfalls Herzfrequenz, Blutdruck und EKG aufgezeichnet um die Erholungsphase zu bewerten. Die Besprechung der Befunde wird nach Auswertung aller Daten durchgeführt. 

Die Untersuchung dient zur umfassenden Beurteilung der Kreislaufsituation sowie zur Erkennung von Durchblutungsstörungen des Herzens.

Vorbereitung: Die Untersuchung sollte in bequemer Kleidung und Schuhen durchgeführt werden. Eigene Medikamente sollten eingenommen werden. 

Bei der Messung der Lungenfunktion wird die Funktion und Leistung der Lunge geprüft. Sinnvoll ist diese Untersuchung bei unklarer Atemnot.  So kann man feststellen ob die Lunge zu wenig Luft aufnehmen kann oder der Atemfluss eingeschränkt ist. Chronische Bronchitis oder Asthma kann so festgestellt werden. Durch Wiederholungsuntersuchungen nach begonnener Therapie kann die Wirkung der Medikamente überprüft und ggf. optimiert werden.

Vorbereitung: keine erforderlich. Eigene Medikamente sollten eingenommen werden.

Automatische Messung über einen Zeitraum von wenigstens 18 Stunden mit einem sehr kleinen, gut tragbaren Gerät, das die Herzstromkurve, bzw. den Blutdruck kontinuierlich aufzeichnet. In der Regel wird das Gerät am Untersuchungstag in der Praxis morgens angelegt und am folgenden Tag um ca. 8:00 Uhr in der Praxis abgegeben werden. 

Durch die Langzeit-EKG Registrierung können Herzrhythmusstörungen erkannt werden. Mit der Langzeit-Blutdruckmessung ist die Kreislaufregulation im Langzeit-Verlauf und unter Stress erfasst werden.  Vorbereitung: Vor der Untersuchung sollten Sie Ihre Haut nicht eincremen und bequeme Kleidung tragen. Eigene Medikamente sollten eingenommen werden.

Mit modernster Technik ( Gerät Vasolab  der Fa. Elcat) führen wir eine exakte Funktionsdiagnostik der Venen und Arterien durch (DPPG, VVP, arterielle Flussreserve, Doppler der Arterien mit ABI). 

Diese für den Patienten nicht belastenden Untersuchungen, sind hervorragend für die Früherkennung von Erkrankungen der Venen (z.B. "Venenschwäche") oder der Arterien (z.B. Durchblutungsstörungen) geeignet. Im Falle eines auffälligen Befundes können bei uns weitere Diagnostik durchgeführt werden (siehe Duplexsonographie der Gefäße) 

Durch die Kombination von Blutanalysen, körperliche Untersuchung, Anamneseerhebung sowie Sonographie der Gefäße (Ultraschalluntersuchung der Halsschlagadern) wird Ihr individuelles Risiko für Gefäßerkrankung (Arteriosklerose) ermittelt werden.

Die Bestimmung des Knöchel-Arm-Index als Gefäßvorsorgeuntersuchung. Um den ABI zu bestimmen wird der Blutdruck am Knöchel und am Arm gemessen.

Der Quotient aus dem im Knöchelbereich und dem am Arm gemessenen systolischen Blutdruck ergibt den Ankle Brachial Index.

Beim gesunden Menschen ist der Quotient über 0,9. Werte unter 0,9 deuten darauf hin, dass eine arterielle Durchblutungsstörung im Bereich der Becken- und Beinarterien vorliegt.

Zum Erkennen von Erkrankungen, Organfehlfunktionen oder Informationen über vorliegende Risikofaktoren wird eine ausführliche Blutanalyse und Urin-Diagnostik durchgeführt.
Folgende Parameter werden bestimmt, ggf. ergänzt durch weitere Werte, wenn dies erforderlich sein sollte:

Blutbild:
Differenzierung von roten und weißen Blutkörperchen, Blutplättchen

Blutfette:
Gesamtcholesterin, HDL-Cholesterin, LDL-Cholesterin, Triglyceride, (Lipoprotein(a))

Diabetes:
Blutzucker und HbA1c (Langzeitblutzuckerwert)

Leber und Galle:
GOT, GPT, Gamma-GT, LDH, Bilirubin, AP

Bauchspeicheldrüse:
Lipase

Nierenwerte:
Kreatinin, Urin-Stix / -Sediment

Schilddrüse:
TSH

Gichtwert:
Harnsäure

Entzündungswerte:
CRP, Leukozyten, BSG

Elektrolyte und Mineralstoffe:
Ferritin, Kalium, Natrium, Calcium, Vitamin D

Prostata (bei Männern ab 45 Jahre):
PSA

 

 

Ausführliches Gespräch mit Analyse der medizinischen Vorgeschichte, Familienvorgeschichte, aktuelle Beschwerden sowie berufliche Situation und individuelles Lebensstil, Feststellung der vorhandenen Risikofaktoren und Festlegung des individualisierten Vorsorgeprogramms.

Messung des Gewichts, Größe, Bauchumfang, Puls, Blutdruck.

Futrex-Körperfettmessung (Messung des Körperfettanteils)

Ganzkörperuntersuchung.

 

 

Zum Seitenanfang